Donnerstag, 25. September 2014

Maschinenbau in zusammenhang mit 3D-Druck

Neue Technologien erobern die Welt, darunter ist auch der 3D-DruckerDrucken statt fräsen heißt die Devise­. Zurzeit gibt es einige Objekte, die mittels 3-D-Drucker entstanden sind. Medizin hat am meisten von der neuen Technologie profitiert.

 
Auf diese Art lassen sich Implantate schnell und kostengünstig produzieren. Es soll uns nicht verwundern, wenn wir in der näheren Zukunft gar Häuser aus den ­Hightech-Maschinen sehen. In der Öffentlichkeit sieht man dies als eine Möglichkeit, Objekte selbst zu Hause zu erstellen, es erinnert mich an Science-Fiction Film, mit einem Knopfdruck, entstehen auf diese Art Objekte, das fasziniert jeden.

                                                           Bild News.at


Manchmal frag ich mich, brauchen wir All diese Hightech Maschinen? Die Frage kann man mit Ja beantworten, aber in anderer Hinsicht fallen wieder Arbeitsstellen den neuen Technologien zur ­OpferEin Teufelskreis! Nehmen wir an eine Firmer, lässt Ihre Maschinen- und andere Bauteile einfach vor Ort Drucken, dadurch bräuchte sie keine Zulieferfirmen mehr. Heute ist es alles überregional verteilt, mit dem Vormarsch des ­3D-Druckers könnte viele in die Kategorie regional eingestuft werden, und somit verändern sich die Wirtschaftskreisläufe. In allen Maschinenbausegmenten erschließt die schnelle, kosteneffiziente und flexible Herstellung von Einzelteilen und Kleinserien im ­3D-Druckerhebliche Wettbewerbsvorteile. Die Teile werden mit Hilfe von Softwareprogrammen wie CAD entworfen und direkt zum Druck geschickt, das Resultat ist Zeit- und Kosteneinsparung, weil man nicht vorher ­aufwendige Werkzeugkonstruktionen herstellen ­muss.


Die Ingenieure und Maschinenbauer konnten vor Jahren nur davon Träumen, was heutzutage ­3D-Drucker in der Lage sind zu drucken­. Wie funktioniert ein ­3D-Drucker eigentlich? ­3D-Drucker könnt man mit dem gewöhnlichen Tintenstrahldrucker vergleichen, die arbeiten mit einem ähnlichen Prinzip. Der Unterschied liegt darin, dass bei einem ­3D-Drucker statt Tinte Kunststoff verwenden wird. Kunststoff wird in mehreren Schichten aufgetragen und muss später aushärten so bekommt das Objekt die nötige Stabilität. Es  ist gar möglich, mit Stahl und Metall Objekte drucken zu lassen. Mit einem ­3D-Drucker kann man Dinge herstellen, die bis heute nicht konstruktiv waren. Derzeit sind ­3D-Drucker sehr langsam und arbeiten immer noch ungenau, und der Beschaffungspreis eines solchen Druckers ist ziemlich hoch. Dagegen arbeiten Fräsen und Stanzen viel effizienter als bisherige 3D-Drucker­. Der Nachteil eines ­3D-Druckers ist, dass es für komplexe Objekte Tage braucht, bis es gedruckt hat, und wenn das gewünschte Objekt entstanden ist, besteht immer die Gefahr, dass sich es verformt. Es wird Jahre vergehen bis man die Drucker auch für in der Industrie anwenden kann.


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